Das Studienmodul ‚Naturwissenschaftliche
Grundlagen der Informatik’ ist konzipiert für Studierende in
einem Masterstudiengang die bereits in einem vorangegangenen Studium Physik
als Nebenfach studiert haben. Als Beispiel sei genannt das Studium der
Medieninformatik an der Virtuellen Fachhochschule. Dort gibt es im Bachelor-Studium
zwei Module InfoPhysik die zusammen einen Umfang von 10 Kreditpunkten
haben. Zur Wiederholung und zur Klärung dessen was aus der klassischen
Physik wichtig ist, dient das erste Kapitel: ‚Klassische Physik
im Überblick’.
Das zweite Kapitel baut darauf auf und gibt einen Einblick in die physikalischen
Erkenntnisse die im wesentlichen seit dem Beginn des vorigen Jahrhunderts
gewonnen worden sind.
Das dritte Kapitel wendet sich dann direkt an den Informatiker, indem
gezeigt wird, wie man die physikalischen Gesetze bei der Erschaffung virtueller
Welten anwenden kann.
Während die Bedeutung der physikalischen Gesetze beim Bau der traditionellen
Computer schon bei der Besprechung der physikalischen Themen klar werden
sollte, gibt es spezielle Entwicklungen die in diesem Kapitel näher
betrachtet werden: Optische und Quanten Computer.
Die letzte Lerneinheit im dritten Kapitel zeigt auf, welche Bedeutung
physikalische Gesetze bei der Definition des Begriffes ‚Information’
haben.
Im vierten Kapitel wird gezeigt welche Bedeutung die beiden anderen Disziplinen
der Naturwissenschaft – die Chemie und die Biologie – für
die Informatik haben.
Das letzte Kapitel schließlich zeigt die Bedeutung philosophischer
Fragestellungen im Zusammenhang mit der Wissenschaft allgemein und zum
Verständnis der Welt in der wir leben. |