Glossar InfoPhysik © 2002, AG Prof. Dr. D. Hannemann, Gelsenkirchen, Prof@DieterHannemann.de |
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Wenn an einer Stelle eine Zahl innerhalb einer eckigen Klammer steht: "[56]" so ist damit ein Hinweis auf die entsprechende Literaturstelle (Nr. 56) gemeint. ein klick auf die Literaturstelle öffnet das Quellenverzeichnis A, a, Alpha: griechischer Buchstabe a: Winkelbeschleunigung; [ a ] = 1 s-2 B, b, Beta: griechischer Buchstabe G, g, Gamma: griechischer Buchstabe g: Gravitationskonstante; [ g ] = Nm2kg-2 D, d, Delta: griechischer Buchstabe d: Abklingkonstante; [d ] = 1s E, e, Epsilon: griechischer Buchstabe eo: elektrische Feldkonstante = 8,859·10-12 A s V-1m-1 er: Dielektrizitätszahl, (dimensionslos) Z, z, Zeta: griechischer Buchstabe H, h, Eta: griechischer Buchstabe h: Wirkungsgrad (dimensionslos) Q, q, Theta: griechischer Buchstabe q: Temperatur; [ q ] = 1oC I, i, Jota: griechischer Buchstabe K, k, kappa: griechischer Buchstabe k: Adiabatenexponent L, l, Lambda: griechischer Buchstabe l: Wellenlänge; [ l ] = m M, m, My: griechischer Buchstabe m: Reibungszahl (dimensionslos) m0:
Haftreibungszahl (dimensionslos) m0:
magnetische Feldkonstante = 1,256·10-6 VsA-1m-1 mr: Permeabilitätszahl, (dimensionslos) N, n, Ny: griechischer Buchstabe X, x, Xi: griechischer Buchstabe O, o, Omikron: griechischer Buchstabe P, p, Pi: griechischer Buchstabe p: = 3,141592654 R, r, Rho: griechischer Buchstabe r: Dichte; [ r ] = kgm-3 S, s, Sigma: griechischer Buchstabe s: Ladungsdichte; [ s ] = 1 Asm-2 s: Oberflächenspannung oder spezifische Oberflächenenergie; [ s ] = 1 Nm-1 s: mechanische Spannung; [ s ] = Nm-2 T, t, Tau: griechischer Buchstabe U, u, Ypsilon: griechischer Buchstabe F, f, Phi: griechischer Buchstabe j: Winkelweg; [ j ] = 1 rad j: Potential; [ j ] = 1V C, c, Chi: griechischer Buchstabe Y, y, Psi: griechischer Buchstabe W, w, Omega: griechischer Buchstabe w: Winkelgeschwindigkeit; [ w ] = 1s-1 w0:
Eigenkreisfrequenz; [ w ] = 1s-1 |
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a: Beschleunigung; [a] = 1 ms-2
Alpha: a , A griechischer Buchstabe, entspricht dem lateinischen a , A Äquivalenzprinzip: Äquivalenz zwischen Beschleunigung und Gravitation. Fundament der Allgemeinen Relativitätstheorie. Trägheit und Gravitation sind zwei Seiten der selben Münze. Masse. Animation: a) Rechnergestützte Generierung einer Sequenz von Bildern, von denen jedes gegenüber dem vorhergehenden leicht verändert ist, insbesondere zur bildlichen Präsentation von Bewegungsvorgängen und zur Erzeugung von Bild-Metamorphosen. b) Bewegte Bildfolgen, die, ähnlich einem Zeichentrickfilm, durch das schnelle Aneinanderreihen von im Speicher abgelegten Bildern erzeugt werden Azimut: der Winkelabstand vom Meridian. In der Regel wird das Azimut von Süden über Westen, Norden, Osten bis Süden von 0 bis 360 Grad gezählt |
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b: Dämpfungskonstante F=bv; [b] = 1Nm2s-1 Beta: b , B griechischer Buchstabe, entspricht dem lateinischen b , B Beweis: ganz allgemein die Zurückführung eines als wahr Anzuerkennenden auf ein als wahr Anerkanntes. Der Beweis war seit den Anfängen der Philosophie von großer Bedeutung. Aristoteles betrachtete die Fähigkeit zur Beweisführung als Charakteristikum des Menschen. Es gibt verschiedene Arten von Beweisen, von denen die wichtigsten folgende sind:
Vor der Ausführung des Beweises muss man sich erst Klarheit verschaffen,
welche Voraussetzungen oder Prämissen man zur Verfügung hat,
aus denen die Aussage gefolgert werden soll, die man beweisen will. Dementsprechend
müssen die Beweisgründe gesucht werden, die empirische, logische
oder mathematische Aussagen, etwa bewiesene Aussagen, Axiome oder Definitionen,
sein können. Die wichtigsten Beweisfehler sind:
In der Mathematik hat sich die Beweistheorie als eigenständige Theorie entwickelt, die die formale Struktur von Beweisen untersucht. Verfasst von: Uta Müller-Koch [77] |
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C: Kapazität; [C] = 1F = 1AsV-1 c: Phasengeschwindigkeit; [c] = ms-1
Chi: c , C griechischer Buchstabe, entspricht dem lateinischen c , C Chromodynamik: Die Theorie der Kräfte zwischen den Quarks, die durch Gluonen vermittelt werden. cp: Wärmekapazität; p = konst. cv: Wärmekapazität; V = konst. cw: Widerstandsbeiwert (dimensionsloser Strömungswiderstand) |
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D*: Winkelrichtgröße M=D*j; [D*] = Nmrad-1 D: Verschiebungsdichte; [D] = 1Asm-2
Delta: d , D griechischer Buchstabe, entspricht dem lateinischen d , D |
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E: Elastizitätsmodul; [E] = Nm-2 = Pa (Pascal) E: elektrische Feldstärke; [E] = 1Vm-1 E: Energie; [E] = 1Nm = 1kgm2s-2 = 1J = 1Ws Emulation: perfekte Simulation (=Nachbildung der Realität) Epistemologie: (griech. episteme: Kenntnis, Wissen, Wissenschaft, und logos: Vernunft, Sprache).
Epsilon: e , E griechischer Buchstabe, entspricht dem lateinischen e , E Ereignisabstand: vom Nullpunkt in der Speziellen Relativitätstheorie: a2 = (ct)2 -x2 , wenn man die Raumdimensionen auf eine (x) reduziert. Ansonsten -(x2 +y2 +z2 ). Ereignisabstand in der Allgemeinen Relativitätstheorie: a2 = A(ct)2 -Bx2 , wobei A und B im allgemeinen von Raum und Zeit abhängen können. A beschreibt den Zeitablauf und B den räumlichen Maßstab am jeweiligen Ereignispunkt. Eine Zeitverbiegung liegt z.B. vor, wenn A nicht konstant ist, sondern von x, evtl. auch von t, abhängt. In der Nähe der Erde ist A z.B. kleiner als 1. s.a. Weltlinie kosmische Faulheit. Erkenntnistheorie: auch Epistemologie genannt (griechisch episteme: Kenntnis, Wissen; logos: Vernunft, Sprache), Disziplin der Philosophie, die sich mit philosophischen Fragen der Erkenntnislehre beschäftigt. Die Erkenntnistheorie untersucht die Quellen und Kriterien der Erkenntnis, die möglichen Arten der Erkenntnis und ihren jeweiligen Gewissheitsgrad sowie die genaue Beziehung zwischen dem Erkennenden und dem erkannten Gegenstand.[77] Eta: h , H griechischer Buchstabe, entspricht dem lateinischen h , H |
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f , F, Phi: griechischer Buchstabe, entspricht dem lateinischen f , F f: Frequenz; [f] = 1 Hz = 1s-1 f0: Eigenfrequenz; [f0] = 1 Hz Falsifikation: In
den Wissenschaften Begriff für die Widerlegung bzw. für die
Verfahren zur Widerlegung von Hypothesen oder Theorien durch empirische
Aussagen (z. B. durch Beobachtungen).
FE: Rückstellkraft, elastische Kraft; [F] = 1 N Feldstärke: elektrische E; gravitatorische g; magnetische H Fermion: Teilchen mit halbzahligem Spin (Drehimpuls). Elektronen, Protonen, Neutronen, Neutrinos, Quarks. Frühlingspunkt: Stelle auf dem Himmelsäquator, an dem sich die Sonne bei der Frühlings-TagundNachtgleiche befindet (21. März) |
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g: Erdbeschleunigung; g = 9,81 ms-2 G: Gewicht; [G] = 1kgms-2 = 1N Galaxis: bzw. Galaxie: Anordnung von Sonnen und interstellarer Materie (z.B. Spiralnebel) Virgo-Galaxienhaufen: Durchmesser unserer Galaxie = 100 000 Lj, Abstand zur nächsten Galaxie, im Andromedar-Sternbild = 2Mio Lj. Abstand unserer Sonne vom Zentrum der Milchstraße = 30000Lj. Enthält ca. 200 Milliarden Sterne. Die Galaxien bilden Haufen im Kosmos und dazwischen befinden sich Lücken die ebenfalls etwa die Ausdehnung der Galaxienhaufen haben: ca. 100Mio Lj Gamma: g , G griechischer Buchstabe, entspricht dem lateinischen g , G Gaskonstante: spezifische; Rs. allgemeine, R = 8,314·103 N m kmol-1 K-1 Geodäte: Weltlinie in der Raum-Zeit (Allgem. Relativitätstheorie) mit der längsten Eigenzeit. Kosmische Faulheit. Gluon: Subnukleares masseloses und neutrales Teilchen, das die Kräfte zwischen den Quarks vermittelt. |
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h , H, Eta: griechischer Buchstabe, entspricht dem lateinischen h , H H: magnetische Feldstärke; [H] = 1Am-1 Himmelskugel: (Himmelsgewölbe) Der Himmelspol ist definiert als der Ort den die Erdachse bei ihrer Verlängerung auf der Himmelskugel bezeichnet. Entsprechend gibt es einen Himmelsnord- und Südpol. Die Höhe des Himmelsnordpols entspricht der geographischen Breite. Der Himmelsäquator entspricht der Projektion des Erdäquators auf die Himmelskugel |
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IAU: (Internationale Astronomische Union) Inertialsystem: Ein physikalisches Bezugssystem, in dem die Bewegungslinie eines freien Körpers eine Gerade ist. Information: [lat. informatio: Formung, Bildung, Darlegung],
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J: Massenträgheitsmoment; [J] = 1kgm2 Jota: i , I griechischer Buchstabe, entspricht dem lateinischen i , I |
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K: Kompressibilität; [K] = 1Pa-1 k: Wärmedurchgangszahl; [k] = 1Wm-2K-1 k: Boltzmannkonstante = 1,38054·10-23 NmK-1 Kappa: k , K griechischer Buchstabe, entspricht dem lateinischen k , K Kompressibilität: K = relative Volumenänderung/ Druckänderung Kosmische Faulheit: Die >Eigenzeit entlang einer Weltlinie kann unterschiedlich lang sein, je nach gewähltem Weg. Ihr Wert kann zwischen Null und einem Maximalwert liegen. Ein Körper, der sich im Universum frei bewegen kann, also keinen äußeren Kräften unterliegt, beschreibt zwischen zwei Ereignissen eine Weltlinie, die der längsten Verbindungslinie entspricht. Diese Eigenschaft immer den Weg mit der größten Eigenzeit, innerhalb der Raum-Zeit zu wählen bezeichnet man auch als kosmische Faulheit (cosmic laziness).An einem Punkt in Ruhe zu verbleiben bedeutet die längste Zeitdifferenz bis zum nächsten Punkt zu benötigen, da jede Bewegung zu einer Zeitdilatation führt und deshalb eine kürzere Eigenzeit gebraucht wird. Kulmination: der Durchgang eines Sterns durch den Meridian |
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Längenmaße: Astronomische Einheit (AE.) = mittlere Entfernung Erde-Sonne = 149 597 870 km.
Lambda: l , L griechischer Buchstabe, entspricht dem lateinischen l , L Literatur: Sammlung von Literatur in Ergänzung zu diesem Glossar. |
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Masse: m Physikalische Grundgröße, die ein Maß für die Trägheit gegenüber Änderungen des Bewegungszustandes eines Körpers ist. Einheit: Kilogramm. s.a. Gravitation. Träge Masse und schwere Masse sind einander proportional. Dies wurde bis auf eine Genauigkeit von 10-11 gemessen. Wo kommt die Masse her? [s.a. Vakuum] Die 3 Quarks und Gluonen aus denen ein Proton besteht haben nur 2% der Masse des Protons. Man nimmt an, dass die fast mit Lichtgeschwindigkeit sich bewegenden Gluonen die Masse erzeugen. Denn dieser Bewegungs- bzw. Feldenergie entspricht gemäß der Einsteinschen Formel ein solches Massenäquivalent. Äquivalenzprinzip.1998 Meridian: ein Großkreis am Himmelsgewölbe, der vom Südpunkt (am Horizont) über den Zenit (senkrecht über uns), den Nordpunkt (am Horizont), den Nadir (der dem Zenit gegenüberliegende Punkt der Himmelskugel) verläuft. Entspricht den Längenkreisen auf unserer Globus. Der Null-Meridian der Erde geht durch den Ort des Greenwich-Observatoriums bei London. My: m , M griechischer Buchstabe, entspricht dem lateinischen m , M |
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Nadir: der dem >Zenit gegenüberliegende Punkt am Himmelsgewölbe Ny: n , N griechischer Buchstabe, entspricht dem lateinischen n , N |
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Omega: w , W griechischer Buchstabe, entspricht dem lateinischen w , W Omikron: o , O griechischer Buchstabe, entspricht dem lateinischen o , O |
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p: Dipolmoment; [PE] = 1Asm; [PM] = 1Nm2A-1 p: Druck; [p] = 1 Pa = 1 Nm-2 = 1 kgm-1s-2 Paläontologie: die Wissenschaft von den fossilen, d.h. versteinerten Tier- und Pflanzenresten. Phi: f , F griechischer Buchstabe, entspricht dem lateinischen f , F Pi: p , P griechischer Buchstabe, entspricht dem lateinischen p , P Pi: p , P Das Verhältnis von Kreisumfang zu Kreisdurchmesser. Psi: y , Y griechischer Buchstabe, entspricht dem lateinischen y , Y |
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q , Q, Theta: griechischer Buchstabe, entspricht dem lateinischen q , Q Q: Strömungsfluß; [Q] = 1 m3s-1 Q: zugeführte Wärmeenergie; [Q] = 1J Quanten: kleinste, nicht teilbare Portionen, z.B. Lichtquanten. Quantencomputer: Computer der unter Ausnutzung von Quanteneffekten arbeitet. Erste Tests gelangen 1995. (die Quantenphysik ist in der Lage das Verhalten atomarer Teilchen und der Lichtquanten zu beschreiben). Quantenmechanischer Zustand: Ein Quantensystem befindet sich in allen möglichen Zuständen gleichzeitig, bis zum Zeitpunkt der Messung, erst dann wird es in einen bestimmten Zustand gezwungen. Dabei bestimmt der Zufall welches der möglichen Ergebnise gemessen wird. Dieser Schwebezustand wird auch Superposition genannt. Quarks: Bausteine der Atomkernteilchen. Die Protonen und Neutronen bestehen jeweils aus drei Quarks. Insgesamt hat man sechs Quarktypen entdeckt, wobei nur zwei, das u- und d-Quark, als Bausteine für die Kernmaterie agieren. Die anderen vier Quarktypen manifestieren sich als die Bausteine neuer, instabiler Teilchen. Die Quarks besitzen eine Masse, wobei die Masse der u- und d-Quarks sehr klein ist. Das schwerste Quark, das t-Quark, besitzt eine Masse von etwa 180 GeV und ist damit das schwerste elementare Objekt, das bislang entdeckt wurde. 1998. |
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Raumzeit: Gesamtheit aller Ereignisse
in Raum und Zeit. Im Rahmen der Speziellen Relativitätstheorie werden
Raum und Zeit vereint durch einen vierdimensionalen Raum beschrieben.
Im Rahmen der Allgemeinen Relativitätstheorie beschreibt man das
Raumzeit-Kontinuum durch eine vierdimensionale pseudo-Riemannsche Mannigfaltigkeit.
Der Unterschied zwischen raumartigen und zeitartigen (Lichtkegel) Koordinaten
schlägt sich mathematisch in der Signatur der Metrik nieder. Das
Linienelement berechnet sich abweichend vom gewöhnlichen (euklidischen)
Raum als weshalb man diese Metrik pseudo-Riemannsch nennt (Lorentz-Metrik). Relativitätstheorie, Spezielle: Aus der Entdeckung, dass die Lichtgeschwindigkeit c immer gleich ist (Naturkonstante) folgerte Einstein dass dann Raum und Zeit nicht mehr unabhängig vom System sein können. Da c konstant ist müssen sich Zeit und Raum eines bewegten Systems ändern: Die Zeit läuft langsamer und die Strecken werden kürzer. Weitere Konsequenzen: Keine Geschwindigkeit > c; E = m·c2 ; Abstand zweier Punkte - Ereignisse - im Raum-Zeit-Kontinuum: s2 = c2 (t1-t2)2 - (x1-x2)2 - (y1-y2)2 - (z1-z2)2 . Rho: r , R griechischer Buchstabe, entspricht dem lateinischen r , R |
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Sigma: s , S griechischer Buchstabe, entspricht dem lateinischen s , S Sternenleben: bis zum 1,4-fachen der Sonnenmasse bildet sich zunächst ein weißer Zwerg und dann ein schwarzer Zwerg, d.h. der Stern erkaltet. Oberhalb dieser Masse, bis etwas mehr als 2 Sonnenmassen bildet sich im Alter ein Neutronenstern aus. Bei 1,5 Sonnenmassen hat er nur noch einen Durchmesser von ca. 10 km. Einige Exemplare machen sich als sog. Pulsare bemerkbar und senden in regelmäßigen Abständen Signale aus. Im Radio-, optischen- oder Röntgenbereich, infolge ihrer Rotation. Bei noch massereicheren Sternen verschmilzt die Kernmaterie unter dem Druck der Gravitation zu einem einzigen Kern bestehend aus Quarks und dann zu einem schwarzen Loch. |
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T: Absolute Temperatur; [T] = 1K T: Umdrehungsdauer, Schwingungsdauer; [T] = 1s T0: Eigenschwingungsdauer; [T0] = 1s Tau: t , T griechischer Buchstabe, entspricht dem lateinischen t , T Telekommunikation: Sammelbegriff für alle Formen der Kommunikation zwischen Menschen und/oder Geräten mit Hilfe nachrichtentechnischer Übertragungsverfahren. Temperatur: T, [1K], J , [1oC] Theta: q , Q griechischer Buchstabe, entspricht dem lateinischen q , Q |
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u , U, Ypsilon: griechischer Buchstabe, entspricht dem lateinischen u , U |
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v: Geschwindigkeit; [v] = 1 ms-1
Virtuelle Realität: Computersimulierte Räume, in denen sich der Anwender am Computerbildschirm oder mit Hilfe einer speziellen Brille und einem sensorischen Handschuh frei bewegen kann. Die vom Computer berechneten Wechelwirkungen werden in realistischen Bildeindrücken, akustischen Signalen und simulierten Beschleunigungskräften an den Benutzer weitergegeben. Visualisierung: Ableitung einer Computergraphik aus einem rechnerinternen Modell, das die wesentlichen Aspekte des Modells in adäquater Form wiedergibt. Volta, Alessandro: entdeckt, dass eine Säule die aus der regelmäßigen Anordnung von Scheiben aus Zink, Kupfer oder Silber, getrennt durch salzlösungsfeuchte Pappen besteht enorme Stromstärken erzeugen kann. 1800. |
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w , W: griechischer Buchstabe, entspricht dem lateinischen w , W W: Arbeit; [W] = 1 Nm =1 kgm2s-2 = 1 J = 1 Ws W-Teilchen (Boson): Fundamentales Elementarteilchen, das zusammen mit den Z-Teilchen als Träger der schwachen Wechselwirkung agiert. Man unterscheidet positiv und negativ geladene W-Teilchen, Masse rd. 81 GeV. Weltalter: 10 bis 15 Milliarden Jahre. Erdalter: ca. 5 Milliarden Jahre, 1998 Weltlinie: in der speziellen Relativitätstheorie: Verbindungslinie zwischen den Ereignissen (Punkten) in der Raumzeit. Der Abstand zwischen zwei Ereignissen (Länge) kann positiv, negativ und auch Null sein. Diese Länge eines Weges zwischen zwei Ereignissen, geteilt durch die Lichtgeschwindigkeit, wird als Eigenzeit bezüglich des betreffenden Weges bezeichnet. Der Name Eigenzeit bedeutet, dass sie der Zeit entspricht, die eine Uhr anzeigt, wenn man sie entlang der betrachteten Weltlinie auf die Reise schickt. Die Zeitdifferenz zwischen Ende und Anfang der Reise ist die entsprechende Eigenzeit. 1998, [35]. |
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Xi: x , X griechischer Buchstabe, entspricht dem lateinischen x , X | ||
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Psi: y , Y, griechischer Buchstabe, entspricht dem lateinischen y , Y Ypsilon: u , U griechischer Buchstabe, entspricht dem lateinischen u , U |
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Z-Teilchen (Bosonen): Fundamentales Elementarteilchen, das zusammen mit den W-Teilchen als Träger der schwachen Wechselwirkung agiert. Elektrisch neutral, Masse rd. 91 GeV. Zeit: Gesetzliche Definition:
Die Basiseinheit 1 Sekunde ist das 9.192.631.770fache der Periodendauer
der dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des
Grundzustandes von Atomen des Nuklids 133Cs entstehenden Strahlung.
Zeitdilatation: Relativitätstheorie, spezielle: in zueinander bewegten Bezugssystemen laufen die Uhren langsamer. Relativitätstheorie, allgemeine: Je stärker die Gravitation, um so langsamer laufen die Uhren. s.a. Relativität; Raum-Zeit. 1998-09 Zeitmaße: MEZ; >UT; >Sternzeit. Kulminationszeit = Zeit des >Meridiandurchgangs eines Sterns Dynamische Zeit (TDT.) Die Korrektur zur Universalzeit (UT) kann erst im nachhinein durch Gestirnsbeobachtungen ermittelt werden und beträgt für 1998 ca. TDT=UT+64sec Zenit: der Punkt am Himmel der genau senkrecht über uns liegt Zeta: z , Z griechischer Buchstabe, entspricht dem lateinischen z , Z Zufall: Ein Ereignis, das
eintreten kann, jedoch nicht eintreten muss, ist ein zufälliges (kontingentes)
Ereignis. |
© 1999-2003 AG Prof. Dr. Hannemann |