Virtuelle HochschulenDas Bundesleitprojekt * Virtuelle Fachhochschule (VFH)EinleitungProf. Dr. D. Hannemann * Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Einleitung . . . Studentenleben . . . Projektdaten . . . Weiterführendes
Elf Fachhochschulen, zusammen mit Partnern aus Universitäten und der Wirtschaft haben sich vorgenommen, zwei Studiengänge zu entwickeln, die im Wesentlichen über das Internet studierbar sind: Medieninformatik und Wirtschaftsingenieurwesen
Unter Nutzung des weltweit verfügbaren Wissens und durch Eigenentwicklungen der beteiligten Professoren, evtl. unter Einschluss von Elementen und Modulen der weltweiten Anbieter, werden die multimedialen Lehrmodule entwickelt. Hierbei kommen CBTs (Computer Based Training), Animation, Simulation, Virtuelle Praktika, etc. zum Einsatz. Neben dem virtuellen Angebot kommt jedoch die Realität auch zu ihrem Recht, in Form von sog. Präsenzphasen an Orten und Einrichtungen der am Projekt beteiligten Hochschulen. Hierfür sind ca. 20% der gesamten Studienzeit vorgesehen. Das Angebot richtet sich vor allem auch an Studierwillige, die ein ´normales´ Präsenzstudium nicht absolvieren können oder wollen, wie z.B. Behinderte, Berufstätige, Frauen während ihrer Kinderbetreuungsphase, Bundeswehrsoldaten oder Strafgefangene zur Vorbereitung auf ein Leben danach. Neben den Studiengängen wird auch ein Weiterbildungsangebot entwickelt zur Nutzung der vorhandenen Lernmodule für die private und betriebliche Weiterbildung. Oder auch zur Aktualisierung des Wissens und der Fähigkeiten, wie z.B. neue Fächer zur Abrundung oder Erweiterung einmal erworbener Kenntnisse (Beispiel: Ein Diplominformatiker belegt Mediendesign, unterzieht sich einer Prüfung und bekommt ein Zertifikat). Auch Betriebe werden einigen Mitarbeitern eine Schulung via Internet aus dem Angebot der VFH anbieten. Die Angebote zur Weiterbildung sind kostenpflichtig, während bei den grundständigen Studiengängen nur Materialkosten anfallen (z.B. 500,- pro Semester). Studentenleben |